Entwarnung nach Unfall mit radioaktivem Material auf A2

Der Anhänger war als radioaktiver Gefahrentransport gekennzeichnet
Transporter der Zivilschutzschule hatte geringe Proben radioaktiver Stoffe in einem Anhänger. Die Behälter blieben unversehrt.

Zu einem brenzligen Einsatz ist es Montagnachmittag auf der Südautobahn im Bezirk Baden gekommen. Bei der Auffahrt Traiskirchen kam es in Fahrtrichtung Graz zu einer Kollision mit drei beteiligten Fahrzeugen. Darunter war auch ein Klein-Lkw der Zivilschutzschule des Innenministeriums. In einem eigens dafür vorgesehenen Anhänger hatte das Fahrzeug geringe Mengen radioaktiver Stoffe dabei. Die Behältnisse sind bei dem Unfall unversehrt geblieben.

Strahlenschutz-Experten der Polizei sowie der Feuerwehr stellten bei den Messungen keinerlei Austritt der Stoffe fest.

Entwarnung nach Unfall mit radioaktivem Material auf A2

Zwei Fahrstreifen waren während der Aufräumarbeiten gesperrt

Wie Polizeisprecher Walter Schwarzenecker bestätigt, stürzte der Klein-Lkw des Innenministeriums nach der Kollision um. Die beiden Insassen blieben unverletzt. Der Anhänger mit den radioaktiven Proben der Zivilschutzschule koppelte sich bei dem Crash ab und blieb unversehrt. Für die Bergungs- und Aufräumungsarbeiten mussten zwei Fahrstreifen der Autobahn gesperrt werden.

Die Zivilschutzschule ist eine zertifizierte Ausbildungsstätte zur Strahlenschutzausbildung in Notfallsituationen. Entsprechende Kurse werden nicht nur innerhalb der Polizei, sondern auch für die Öffentlichkeit angeboten. Zu Schulungszwecken wird auch der Umgang mit radioaktivem Material trainiert.

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