Video: Eurofighter über St. Pölten sorgten für Aufsehen

ARCHIVBILD: EUROFIGHTER
Die beiden Kampfjets verfolgten eine Transportmaschine. Was steckte hinter der Aktion?

Wenn die Erde bebt, muss das nicht immer geologische Gründe haben. Am Freitagvormittag vibrierte in St. Pölten der Boden, weil zwei Eurofighter über die Landeshauptstadt donnerten.

Die Eurofighter Typhoon waren dabei nicht allein in der Luft: Sie begleiteten eine Transportmaschine, die ebenfalls über dem Mostviertel unterwegs war.

Was steckte hinter der spektakulären Aktion? „Es handelte sich um einen Trainingsflug“, berichtet Heeressprecher Michael Bauer

Sogenannte Alarmstarts werden regelmäßig geübt, erklärt er. Sie sind immer dann erforderlich, wenn unbekannte oder nicht gemeldete Flugzeuge in den österreichischen Luftraum eindringen.

Zwischen 50 und 70 solcher Alarmstarts führt das Bundesheer im Rahmen der Luftraumüberwachung pro Jahr durch. 

Das begleitete Flugzeug gehört übrigens ebenfalls der Armee: Die „Herkules“ des Bundesheeres sind Transportflugzeuge vom Typ Lockheed C-130K Hercules, die seit Anfang der 2000er-Jahre im Einsatz stehen. Sie verfügen über eine Reichweite von rund 4.500 Kilometern.

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