Bild von Egon Schiele aus einem Haus in der Wachau verschwunden

Einsatzkräfte der Polizei sind derezit im Raum Amstetten im Einsatz.
Aus einem Einfamilienhaus in der Wachau ist ein Bild von Egon Schiele verschwunden. Als Tatzeitpunkt für den mutmaßlichen Diebstahl wird April 2024 auf der Fahndungsseite des Bundeskriminalamts (BK) genannt.
Anzeige sei aber erst jetzt erstattetet worden, bestätigte Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion Niederösterreich am Sonntag diesbezügliche Medienberichte.
"Halbakt, Rückenansicht" nennt sich das Gemälde, schrieb die Kronen Zeitung. Beim Wert sei von einer bis zwei Millionen Euro die Rede. Signiert ist das 47 x 37,5 Zentimeter große Bild unten rechts mit "Egon Schiele 1913", so das BK. Verwendetes Material sind Wasserfarben und Bleistift.
Laut Schwaigerlehner gibt es für das Gemälde eine Echtheitsbestätigung. Am mutmaßlichen Tatort seien keine Einbruchsspuren entdeckt worden. Die Ermittlungen der Kriminalisten dauern an.
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