Bieterverfahren für Bauten im neuen Bahnhofsviertel gestartet

Bieterverfahren für Bauten im neuen Bahnhofsviertel gestartet
Schwankende Baustoffpreise: Start für Ecoplus-Projekt in Amstetten verzögert sich.

Eigentlich sollten am Gelände des Amstettner Zukunftsprojekts „Quartier A“ am neun Hektar großen Bahnhofsgelände bereits die Bagger rattern. Doch der Baustart des von der NÖ Betriebsansiedelungsagentur Ecoplus geplanten Ecocenters verzögert sich. Dagegen startete die von 14 Gemeinden gehaltene Wirtschaftsraum Amstetten GmbH. (WRA) am vergangenen Donnerstag das Bieterverfahren für den ersten „Wohnbauplatz“ auf ihrem Grundstücksteil.

Bis 26. Juni gibt die WRA Interessenten die Chance zur Angebotslegung. Anfang Juli wird entschieden, wer bauen darf. Durch die Festlegung von Mindestpreisen für die Baufläche und dem Zuschlag für die Installierung einer Quartierverwaltung erhofft die WRA einen Mindestverkaufserlös von knapp über vier Millionen Euro.

Eine Bruttogrundfläche über vier Ebenen im Ausmaß von über 20.000 Quadratmeter, wird im ersten Los am Gelände der alten Remise angeboten. Genau genormte Bebauungsrichtlinien würden zwar die Zahl der Bewerber einschränken, „dafür weiß aber jeder ganz genau, wie etwa die baulichen Klimabestimmungen sind und was ihn durch die Nachbarn erwartet“, sagt Amstettens Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP).

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