Bezirk Neunkirchen: 26 Tonnen schwerer Fels wurde gesprengt
Ungewöhnlicher aber auch gefährlicher Einsatz für die Feuerwehren Schwarzau im Gebirge und Nasswald. Nach einem massiven Felssturz im Bereich einer Forststraße im Preintal im Bezirk Neunkirchen war rasch klar, dass der Weg nicht mehr befahrbar ist.
Knall
Weil aber die Bergrettung die Zufahrt immer wieder benutzt, musste eine Lösung gefunden werden. Schließlich schickte Feuerwehrchef Dietmar Fahrafellner mehrere Experten des Sprengdienstes auf die Reise, die insgesamt sechs Löcher in den 26 Tonnen schweren Felsen bohrten. Diese wurden schließlich mit Sprengladungen gefüllt, kurze Zeit später gab es auch schon einen ohrenbetäubenden Knall.
Laut Feuerwehr funktionierte die Sprengung tadellos, die Forststraße kann mittlerweile wieder befahren werden.
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