Wiener Neustadt: Wagen eines Alkolenkers kollidierte mit Zug

Ein rotes Auto wurde bei einem Unfall mit einem Zug schwer beschädigt.
Ein tschechischer Autofahrer wurde in Niederösterreich mit seinem Pkw zwischen Bahnschranken eingeschlossen.

Zusammenfassung

  • Ein alkoholisierter tschechischer Autofahrer kollidierte in Wiener Neustadt mit einem Zug, nachdem er trotz Gelblichts einen Bahnübergang befuhr.
  • Der Zugführer führte eine Notbremsung durch, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht verhindern, als der Pkw zwischen den Schranken eingeklemmt wurde.
  • Der Alkomattest zeigte 2,3 Promille beim Fahrer, der Führerschein wurde vorläufig eingezogen.

Samstagfrüh kam es in Wiener Neustadt zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Zug: Ein 44-jähriger Autolenker soll laut Polizei gegen 7.50 Uhr mit seinem Fahrzeug trotz Gelblichts einen Bahnübergang an der Südbahnstraße befahren haben.

Der Tscheche fuhr demnach in Richtung Neunkirchner Straße: Beim zweiten Bahnübergang soll er trotz Gelblichts in den doppelt beschrankten Gleisbereich eingefahren sein.

Die Schranken schlossen sich, der Lenker wurde mit seinem Fahrzeug dazwischen eingeschlossen. Der 52-jährige Triebwagenführer versuchte noch eine Notbremsung einzuleiten, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern.

Der Alkomattest ergab beim Pkw-Lenker einen Wert von 2,3 Promille, ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Der Mann wurde bei dem Zusammenprall leicht verletzt.

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