23-jähriger Raser lieferte sich in Niederösterreich Verfolgungsjagd mit Polizei

Die Hintergründe sind noch unklar, die Polizei ermittelt
Pkw-Lenker bretterte in Bad Vöslau mit fast 100 km/h durch 30er Zone. Dabei beging er mehrere Verwaltungsübertretungen.

In Bad Vöslau (Bezirk Baden) hat am Donnerstagabend ein Raser sein Unwesen getrieben. Der 23-Jährige war nach Polizeiangaben mit seinem Pkw mit fast 100 km/h durch eine 30-km/h-Zone gebrettert, hatte sich einer Anhaltung entzogen und mehrere Verwaltungsübertretungen begangen. Die Fahrt endete für den Einheimischen mit einem Unfall, bei dem es keine Verletzten gab.

Rote Ampel überfahren

Der 23-Jährige war nach der Geschwindigkeitseinlage in der 30-km/h-Zone von einer Zivilstreife unter Verwendung von Blaulicht verfolgt worden. Im Anschluss blieb der Lenker bei einer roten Ampel nicht stehen, fuhr mit zwei Rädern des Kfz auf einem Gehsteig und ließ einen Fußgänger mit Babytragetasche nicht die Straße überqueren. Letztlich verlor der Raser die Kontrolle über seinen Wagen und krachte u.a. gegen ein Straßenschild und einen Stromverteilerkasten.

Der Niederösterreicher wird der Bezirkshauptmannschaft Baden und der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt angezeigt. Im Raum steht der Verdacht der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.

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