Villach: Hubschrauber können nicht mehr auf Krankenhausdach landen

- Der Hubschrauberlandeplatz am LKH Villach wird von Mai bis August saniert.
- Rettungshubschrauber können während der Bauarbeiten nahegelegene Außenlandeflächen nutzen.
- Die Planung erfolgte in Zusammenarbeit mit Behörden und Rettungsorganisationen.
1997 ist der Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des LKH Villach in Kärnten in Betrieb gegangen. Nun muss die Plattform saniert werden, "um weiterhin höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten", wie Kärntner Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft (KABEG) am Donnerstag mitteilte.
Die Bauarbeiten, für die jetzt schon die Vorbereitungen laufen würden, starten Mitte Mai und werden bis Ende August andauern. Der bisherige Landeplatz am Dach des Gebäudes der Chirurgie kann daher nicht angeflogen werden. "Selbstverständlich ist der Rettungsflugverkehr trotz der Bauarbeiten weiterhin gewährleistet", wird versichert.
Landen auf Außenflächen möglich
Die Flugrettung könne zwei nahegelegene Außenlandeflächen nutzen, die Patienten werden anschließend direkt in den Schockraum transportiert.
„Wir haben alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, damit die Rettungshubschrauber auch während der Sanierungsphase schnell und sicher landen können", erklärt der kaufmännischer Direktor Wolfgang Deutz.
In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und Einsatzorganisationen habe man nahegelegene Außenlandeflächen festgelegt. Neben dem LKH Villach waren an der Planung und Vorbereitung auch die ARA Flugrettung, die ÖAMTC Flugrettung, die Villacher Feuerwehr, das Rote Kreuz und der Samariterbund beteiligt.
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