SPÖ baut um: Klagenfurt hat einen neuen Vize-Bürgermeister

SPÖ baut um: Klagenfurt hat einen neuen Vize-Bürgermeister
Kabeg Zentralbetriebsrat und AK-Vizepräsident Ronald Rabitsch folgt nach Abgang von Philipp Liesnig nach.

Es waren viele Namen, die im Vorfeld die Runde machten: Stadtrat Franz Petritz, Landessportdirektor Arno Arthofer, Landtagsabgeordneter Stefan Sandrieser oder Gemeinderat Martin Lemmerhofer.

Am Ende folgte ein anderer als neuer Vize-Bürgermeister in Klagenfurt Philipp Liesnig (SPÖ) nach: Kabeg Zentralbetriebsrat und AK-Vizepräsident Ronald Rabitsch. Das berichtete am Montagabend die Kleine Zeitung. 

Liesnig war, wie berichtet, nach der sogenannten Chat-Affäre immer stärker unter Druck geraten. 

Dabei tauschte man sich in einer Chat-Gruppe mitunter äußerst derbe über den politischen Mitbewerb aus. Halbnackte Fotomontagen des amtierenden Bürgermeisters Christian Scheider (Team Kärnten) inklusive.

Die offizielle Angelobung erfolgt laut dem Medienbericht in der kommenden Woche im Gemeinderat. Die Wahl war eine einstimmige.

Bürgermeister und Stadtparteivorsitzender

Rabitsch wird mit Herbst 2024 zudem auch Stadtparteivorsitzender Rabitsch selbst sagte in einer ersten Redaktion: „So wie ich bisher mit ganzem Herzen für die 8000 Kolleginnen und Kollegen in der KABEG da war, werde ich in Zukunft für alle Klagenfurterinnen und Klagenfurter da sein“.

Die SPÖ stattete den künftigen Vizebürgermeister mit Vorschusslorbeeren aus: Rabitsch symbolisiere „Erneuerungskraft“ der Klagenfurter Sozialdemokratie und sei „Garant für eine soziale, konstruktive und stabile Politik“.

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