Nächtlicher Polizeieinsatz: Rehbock für Einbrecher gehalten

Die Ermittlungen in dem Fall laufen noch (Symbolbild).
In der Nacht zum 15. Oktober rückte die Polizei zu einem vermeintlichen Einbruch im Bezirk Klagenfurt Land aus. Gegen 21 Uhr ging bei den Beamten die Meldung ein, dass sich mutmaßliche Einbrecher noch am Tatort befinden würden. Mit entsprechender Vorsicht näherten sich die Polizisten dem Grundstück, wo sie tatsächlich verdächtige Geräusche wahrnahmen.
Tierischer Einbrecher
Bei genauerer Untersuchung des Geländes erlebten die Einsatzkräfte jedoch eine Überraschung: Statt auf menschliche Eindringlinge stießen sie auf einen Rehbock, der sich im Gartenzaun verfangen hatte. Das verzweifelte Tier hatte durch seine Befreiungsversuche die verdächtigen Geräusche verursacht, die zunächst als Einbruchslärm interpretiert worden waren.
Glückliche Rettung
Den Polizeibeamten gelang es, den Rehbock behutsam aus seiner misslichen Lage zu befreien. Nach einer kurzen Überprüfung konnten sie feststellen, dass das Tier keine Verletzungen davongetragen hatte. Der Rehbock wurde anschließend wieder in die freie Natur entlassen, wo er unverzüglich das Weite suchte.
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