Kärntner soll 30 Mal "große Notdurft" in Autowaschanlage verrichtet haben

Statt auf einem Klo, soll der Mann seine Notdurft in einen Schaumbürstenbehälter verrichtet haben.
Ein ebenso kurioser wie unappetitlicher Prozess findet am kommenden Donnerstag am Landesgericht Klagenfurt statt. Einem Mann wird vorgeworfen, "in mindestens 30 Fällen" in einen Schaumbürstenbehälter einer Waschbox "die große Notdurft" verrichtet zu haben.
Das teilte das Landesgericht am Freitag mit. Der Mann muss sich nun wegen schwerer Sachbeschädigung vor Richter Dietmar Wassertheurer verantworten.
Konkret soll durch die Taten des Mannes das Leitungssystem inklusive der Frostschutzsystemanlage samt Hochdruckpumpen, Drehgelenken und Ventilen beschädigt worden sein. Der dadurch entstandene Schaden wird mit fast 14.000 Euro beziffert. Der Prozess war für nur eine halbe Stunde anberaumt.
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