Online-Betrug: Kärntner verliert tausende Euro durch falschen Investitionsplan

Betrugsmaschen bei Reisebuchungen treffen vor allem Junge.
Ein 51-Jähriger aus Feldkirchen fiel auf einen betrügerischen "Wunderaktionsplan" über einen Messengerdienst herein und verlor mehrere tausend Euro.

Ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen wurde Opfer eines mutmaßlichen Online-Betrugs. 

Wie die Polizei Kärnten berichtet, sollen bislang unbekannte Personen in der Zeit zwischen 9. Mai und 8. Juli 2025 über einen Messengerdienst Kontakt zu dem Mann aufgenommen haben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Mit "Wunderaktionsplan" gelockt

Den Ermittlungen zufolge soll dem Mann ein Einladungslink zu einer Gruppe auf dem Messengerdienst gesendet worden sein. Dort sollte er angeblich sein Geld gewinnbringend investieren können. Die mutmaßlichen Betrüger sollen ihn aufgefordert haben, in einen sogenannten "70-Tage-Wunderaktionsplan" zu investieren. Dem 51-Jährigen soll glaubhaft versichert worden sein, dass er durch diesen Aktionsplan Punkte erarbeiten könne, die später in Geschenke umgewandelt würden.

Ermittlungen laufen

Die Polizei führt derzeit weitere Erhebungen in diesem Fall durch. Die genaue Identität der mutmaßlichen Betrüger ist noch unbekannt. Die Behörden warnen in diesem Zusammenhang vor dubiosen Investitionsangeboten über Messengerdienste und raten zur Vorsicht bei vermeintlich lukrativen Geldanlagen, die über soziale Medien oder Messenger beworben werden.

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