Betrugsversuch in Handyshop: 18-Jähriger mit gefälschtem Firmenbuchauszug

Ein Stapel von 100-Euro-Geldscheinen liegt aufeinander.
Ein junger Mann wurde in Klagenfurt festgenommen, nachdem er mit gefälschten Dokumenten Handyverträge abschließen wollte.

Ein 18-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen soll am Dienstagnachmittag in einem Klagenfurter Handyshop versucht haben, mit gefälschten Dokumenten drei Handyverträge auf den Namen eines Autohauses abzuschließen.

Der aufmerksame Mitarbeiter des Geschäfts schöpfte Verdacht und alarmierte die Polizei. Beamte der Polizeiinspektion Villacherstraße nahmen den Tatverdächtigen noch vor Ort fest.

Gefälschter Firmenbuchauszug als Beweismittel

Der Tatverdächtige soll bei seinem Betrugsversuch einen verfälschten Firmenbuchauszug vorgelegt haben, in dem er sich fälschlicherweise als Geschäftsführer des Autohauses ausgab. Laut Polizeiangaben gab der Verdächtige während der Befragung an, den gefälschten Firmenbuchauszug von einem Bekannten aus der Steiermark erhalten zu haben. Im Zuge der Einvernahmen zeigte sich der junge Mann geständig.

Untersuchungshaft und weitere Ermittlungen

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde der mutmaßliche Täter in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Die Polizei führt nun weitere Ermittlungen durch, insbesondere zur Herkunft der gefälschten Dokumente und zur möglichen Beteiligung des erwähnten Bekannten aus der Steiermark. Dem 18-Jährigen drohen Anklagen wegen versuchten Betrugs sowie Besitzes verfälschter und besonders geschützter Urkunden.

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