Ex-Büroleiter Doskozils bewirbt sich als Krages-Chef

Ex-Büroleiter Doskozils bewirbt sich als Krages-Chef
10 Männer wollen die Spitäler des Landes managen, auch Andreas Leitner ist unter den Bewerbern

Zehn Männer bewerben sich um den Geschäftsführerposten der landeseigenen Krankenanstaltengesellschaft Krages mit rund 1.700 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 160 Millionen Euro. Das hat der KURIER aus dem Landhaus erfahren. Die Bewerbungsfrist endete am 2. Juni. Der Krages-Chef bekommt einen Fünfjahresvertrag, die letzten beiden Geschäftsführer gingen deutlich früher.

Unter den Bewerbern ist auch Andreas Leitner, früher Büroleiter von LH Hans Peter Doskozil und zuletzt in der Landesholding (zu der die Krages gehört) für Projektmanagement zuständig. „Ja, ich habe mich beworben“, bestätigte der Südburgenländer.

Wer auch immer das Rennen macht, tritt in große Fußstapfen. Der Vorarlberger Harald Keckeis, der nach rund eineinhalb Jahren an der Krages-Spitze im April aus familiären Gründen Abschied genommen hat, war allseits geschätzt. Dem Manager aus dem Ländle zollte sogar Ärztekammerpräsident Michael Lang – sonst kein Freund der Krages-Bosse – höchste Anerkennung.

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