Wundmanagement im Burgenland: 11.400 Behandlungen im Jahr 2024

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Mit sechs Stützpunkten und über 11.400 Behandlungen 2024 ist das Wundmanagement der Sozialen Dienste Burgenland zu einer tragenden Säule der Gesundheitsversorgung geworden.

Das Wundmanagement der Sozialen Dienste Burgenland (SDB) hat sich seit seiner Einführung 2022 als wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung etabliert.

Im Jahr 2024 wurden 413 Personen an sechs Stützpunkten von Nord bis Süd insgesamt über 11.400 Mal behandelt. Soziallandesrat Leonhard Schneemann betont: „Dieses System bringt Versorgungssicherheit.“

Angeboten wird die Versorgung an den Standorten Schattendorf, Gols, Klingenbach, Oberpullendorf, Oberschützen und Stinatz – mobil oder direkt am Stützpunkt, jeweils auf ärztliche Anordnung. Ziel ist die Heilung chronischer oder schwer heilender Wunden sowie die Linderung von Schmerzen.

Das Land Burgenland übernimmt die Kosten – für rezeptgebührenbefreite Patienten vollständig, für andere beträgt der Selbstbehalt 26 Euro pro Behandlung. Künftig soll das Angebot stärker in die Pflegestützpunkte integriert werden, um Synergien zu nutzen und die wohnortnahe Pflege zu stärken.

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