Sturmfront hielt Feuerwehren auf Trab

Sturmfront hielt Feuerwehren auf Trab
Im Burgenland mussten die Einsatzkräfte vor allem wegen umgeknickter Bäume ausrücken.

Mit bis Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometern fegte in der Nacht auf Montag eine Sturmfront über Österreich und richtete von Tirol bis ins Burgenland erhebliche Schäden an. Hunderte Bäume stürzten um, Dächer wurden beschädigt – und zwei Brände ließen in Niederösterreich Häuser in Flammen aufgehen.

Laut Landessicherheitszentrale Burgenland gab es quer durch das Land Einsätze. Betroffen war unter anderem Purbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung). In der Früh mussten neun Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr die Schäden beseitigen, schildert Kommandant Peter Fröch. „In der Berggasse wurde eine Tanne entwurzelt. Der Baum mit den drei Meter langen Wuzeln lag quer über die Straße, die unpassierbar war.“

Auch in Eisenstadt musste die Stadtfeuerwehr in den Morgenstunden ausrücken. Am Hartlsteig war durch den starken Sturm ebenfalls ein Baum umgeknickt und auf die Straße gefallen. Zu Mittag wurden die Einsatzkräfte erneut alarmiert: Hinter der HTL war ein Flurbrand ausgebrochen, das Feuer konnte aber rasch gelöscht werden.

Auch in Günseck (Bezirk Oberwart) sorgte eine umgeknickte Fichte für eine Straßensperre, sagt Feuerwehrkommandant Mario Klein. Verletzt wurde niemand.

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