Südburgenland: Lenker lieferte sich Verfolgungsjagd mit Polizei

Symbolbild
Überschreitungen des Tempolimits und mehrere Alkolenker hielten die Polizei in den vergangenen Tagen auf Trab.

Auch in „Corona-Zeiten“ wird der Verkehr auf Burgenlands Straßen von der Verkehrsabteilung der Landespolizeidirektion Burgenland überwacht. Zu tun haben die Beamten ja genug, wie ein Blick auf die aktuelle Kriminalstatistik zeigt.

Aber auch auf den Straßen war in den vergangenen Tagen jede Menge los. Mehrere Raser beziehungsweise Alko-Lenker mussten aus dem Verkehr gezogen werden.

Verfolgungsjagd mit der Polizei

Ein Burgenländer hat sich im Zuge von Verkehrskontrollen eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert, berichtete die Landespolizeidirektion am Freitag. Der Fahrzeuglenker wollte sich in Güttenbach (Bezirk Güssing) der Anhaltung durch die Polizei entziehen und raste mit 110 km/h auf einer schmalen Dorfstraße im Ortsgebiet davon. 

Um den Beamten zu entkommen, sei der Mann auch „rücksichtslos auf der linken Fahrbahnseite“ gefahren, berichtete die Landesverkehrsabteilung. Er wurde angezeigt.

In Oberwart wurde ein Lenker mit 135 km/h in einer 70er-Zone erwischt. Zwischen St. Michael und Rauchwart (Bezirk Güssing) war ein Fahrzeuglenker mit 180 statt der erlaubten 100 km/h unterwegs.

Vier Alkolenker vorläufig ohne Führerschein

Bei den verstärkten Kontrollen trotz der Corona-Krise wurden laut Polizei unter anderem auch vier Alkolenker erwischt, denen der Führerschein abgenommen wurde. Die höchste Alkoholisierung wurde bei einem Mopedlenker in Riedlingsdorf (Bezirk Oberwart) mit 1,5 Promille festgestellt. Weitere Führerscheinabnahmen erfolgten in Bad Tatzmannsdorf, Oberwart und Harmisch.

Außerdem wurden in Kemeten von einem bis auf 6 Zentimeter tiefergelegten VW Golf die Kennzeichen abgenommen. Grund dafür waren schwere Mängel hinsichtlich Verkehrs- und Betriebssicherheit.

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