Pkw-Lenker verursachte Unfall im Burgenland mit 2,28 Promille
Mit 2,28 Promille Alkohol im Blut hat ein 19-jähriger Pkw-Lenker am Samstag im Bezirk Güssing im Burgenland einen Verkehrsunfall mit Sachschaden verursacht. Der junge Mann war nach Polizeiangaben vom Sonntag darüber hinaus nicht im Besitz eines Führerscheins.
Anzeigen werden erstattet, wurde betont. Bei einem landesweiten Planquadrat sind zudem mehrere weitere beeinträchtigte Lenker aus dem Verkehr gezogen worden.
Angehalten wurden bei den vorweihnachtlichen Kontrollen am Samstag rund 830 Kfz-Lenker, 791 Alkomat- und Alkovortests wurden durchgeführt. Die Bilanz: Insgesamt 18 Männer steuerten ihre jeweiligen Fahrzeuge in einem durch Alkohol oder Suchtmittel beeinträchtigten Zustand. Zwölf Führerscheine wurden vorläufig abgenommen. Es gab 150 sonstige Anzeigen und 145 Organstrafverfügungen sowie zwei Kennzeichenabnahmen wegen technischer Veränderungen am Fahrzeug.
Gegen Hausmauer geprallt
Besonders aufgefallen war bei der Schwerpunktaktion auch ein 22-jähriger Autofahrer, der mit seinem Pkw gegen eine Hausmauer in Schattendorf (Bezirk Mattersburg) gekracht war und anschließend flüchtete. Der Mann wurde in der Nähe des Unfallorts entdeckt.
Ein Alkomattest bescheinigte dem 22-Jährigen 1,82 Promille, der Führerschein ist vorläufig weg. Erst gar keine Lenkerberechtigung hatte ein 16-Jähriger, der von Beamten im Bezirk Oberpullendorf dennoch am Steuer eines Wagens entdeckt wurde. Den Teenager erwarten aufgrund der illegalen Ausfahrt Anzeigen an die Bezirkshauptmannschaft.
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