Oberwart: Fünf Wochen Teilsperre für Bau von neuem Kreisverkehr

Oberwart: Fünf Wochen Teilsperre für Bau von neuem Kreisverkehr
Für den Bau der neuen Zufahrt zum Oberwarter Krankenhaus muss die B63a in eine Fahrtrichtung gesperrt werden - Umleitung durch die Stadt.

Ab 7. Oktober werden sich die Verkehrsteilnehmer in der Bezirkshauptstadt Oberwart mit einigen Problemen herumschlagen müssen. Denn wie die Straßenbauabteilung des Landes am Montag bekannt gab, muss für den Bau des neuen Kreisverkehrs die Zufahrt zum Krankenhaus, die Umfahrungsstraße B63, teilweise gesperrt werden – für die Dauer von fünf Wochen.

Ost-West: Umleitung

Konkret wird die B63a für Fahrzeuge von Großpetersdorf kommend, also von der ungarischen Grenze, ab dem Kreisverkehr bei Unterwart/Umweltdienst gesperrt, die Fahrzeuge müssen durch das Stadtgebiet. Die ebenfalls aus dieser Richtung kommenden Lkw werden aber bereits beim Kreisverkehr Unterwart/Industriegebiet in Richtung Stadtgebiet umgeleitet.

Das bedeutet viel Verkehr auf der durchs Zentrum führenden Steinamangerer Straße. Aus diesem Grund wird für die L240 – von St. Martin in der Wart kommend – ein Linksabbiegeverbot eingerichtet, um den Verkehrsfluss zu erhöhen.

West-Ost: Freie Fahrt

Von der A2 kommend ist die B63a in Richtung Großpetersdorf/Ungarn allerdings befahrbar. Die Teilsperre sei für die Errichtung des Kreisverkehrs notwendig, eine Sperre der West-Ost-Verbindung der Stadtbevölkerung allerdings nicht zumutbar, heißt es von der Baudirektion: „Sonst würden täglich mehr als 30.000 Fahrzeuge zusätzlich durch Oberwart fahren müssen – das ist unzumutbar.“

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