Internationaler Motorrad-Nachwuchs misst sich in Rechnitz

MiniGP Austria am Wochenende: Sechs Rennen, drei Klassen.
Am Wochenende vom 14. bis 15. Juni gastiert die FIM MiniGP™ Austria Series mit Runde 2 in der Speedarena Rechnitz. Das ist hochklassiger Motorsport im Kleinformat – mit präzisem Fahrkönnen, packenden Überholmanövern und internationalen Talenten, die sich bereits für höhere Klassen empfehlen.
Am Samstag stehen Trainings und Qualifyings in den drei Klassen 110cc, 160cc und 190cc auf dem Programm, am Sonntag folgen sechs Rennläufe.
Bereits beim Saisonauftakt am Red Bull Ring begeisterten Fahrer wie der Türke Berkay Sariay (Doppelsieg 160cc) oder der Ukrainer Yevsevii Kovalov (Doppelsieg 190cc) mit beeindruckender Leistung. „Was die jungen Talente leisten, ist immer wieder beeindruckend“, betont Rene Binna von BG Sportpromotion.
Mentor Gustl Auinger, selbst Motorrad-WM-Sieger, unterstreicht die Qualität des Veranstaltungsorts: „Rechnitz hat den Charakter einer echten Rennstrecke, auf der die jungen Stars ihre Runden drehen werden.“
Österreichs Nachwuchs: Paul Linsbichler (NÖ) fuhr in der 160cc-Klasse am Red Bull Ring als bester Österreicher auf Rang fünf. Auch Jakob Brunauer (Sbg.), Finn Erik Neubauer und Julian Wieser (beide Stmk.) zeigten starke Leistungen. In der 190cc-Klasse zählen Lukas Schuller (Stmk.) und Patrick Faderl (OÖ) zu den aussichtsreichen rot-weiß-roten Startern. Insgesamt nehmen sechs Österreicher teil.
Der nächste Schritt: internationale Sichtbarkeit. Denn für die Schnellsten der 160er- und 190er-Klasse winkt die Teilnahme am FIM MiniGP™ World Final – samt Chance auf den Einstieg in die offizielle MotoGP-Nachwuchsschiene.
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