Feuerwehren kämpften gegen Wohnhausbrand im Nordburgenland

Feuerwehren kämpften gegen Wohnhausbrand im Nordburgenland
85 Feuerwehrleute standen in der Marktgemeinde Loretto im Einsatz. Der Brand richtete schweren Schaden an.

Am Freitagabend ist in einem Wohnhaus in der Marktgemeinde Loretto (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) ein Feuer ausgebrochen. Sechs Feuerwehren rückten gegen 20.30 Uhr aus, um die Flammen zu bekämpfen.

Zunächst waren Personen im Gebäude vermutet worden, weshalb auch Rettungsfahrzeuge und ein Notarzthubschrauber alarmiert wurden, teilte die Landessicherheitszentrale am Samstag mit.

Suche nach Eingeschlossenen

Die Feuerwehren aus Eisenstadt, Loretto, Stotzing, Hornstein und Leithaprodersdorf kämpfen rund drei Stunden lang gegen die Flammen im Obergeschoß und im Dachbereich an. Kollegen aus dem niederösterreichischen Deutsch-Brodersdorf rückten an, um sie zu unterstützen. Auch die Polizei war vor Ort.

Schließlich stellte sich heraus, dass sich zum Brandzeitpunkt doch keine Person in dem Gebäude befunden hatte. Gegen Mitternacht konnte die letzte der sechs beteiligten Feuerwehren wieder einrücken. Insgesamt waren 85 Feuerwehrmitglieder im Einsatz.

Das Obergeschoß des betroffenen Gebäudes dürfte laut Angaben der Einsatzkräfte schwere Schäden davon getragen haben. Die Ermittlungen zur Brandursache und dem Schadensausmaß waren am Samstag noch am Laufen, teilte die Polizei mit.

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