Ei, Ei: Zu Ostern könnte es knapp werden

15 Millionen Eier wurden im Vorjahr bei Schlögl-Ei gefärbt. heuer werden es um zehn bis 15 Prozent weniger sein
Wer gefärbte Eier am Ostertisch möchte, sollte sich beeilen. Aufgrund der Vogelgrippe sowie durch gestiegene Kosten könnten Ostereier Mangelware werden

Im Betrieb der Familie Schlögl im mittelburgenländischen Draßmarkt werden Eier in Schale geworfen. Seit Jänner wird dick aufgetragen, schließlich holt der Osterhase von der Firma Schlögl-Ei die bunten Eier für ganz Österreich: etwa jedes zweite Osterei kommt aus dem Betrieb. Wer in den Genuss gefärbter Eier kommen möchte, sollte schnell sein, denn sie könnten dieses Jahr knapp werden.

15 Millionen Eier wurden im Vorjahr bei Schlögl-Ei gefärbt. „Dieses Jahr werden es vermutlich um zehn bis 15 Prozent weniger werden“, sagt Seniorchef und Firmengründer Anton Schlögl, der den Betrieb mit Tochter Barbara führt.

Das liege unter anderem daran, dass es in ganz Europa zu wenige Eier gibt. Ein Grund dafür ist die Vogelgrippe, die mancherorts „ordentlich gewütet“ hat: „Es fehlen etwa 40 bis 50 Millionen Legehennen in Europa“, so Schlögl.

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