Drunt´ in Oberwart: Vom Straßendorf zur „Metropole des Südens“

Drunt´ in Oberwart: Vom Straßendorf zur „Metropole des Südens“
Wie sich die „Stadt der Vielfalt“ mit einem Bürgerbeteiligungsprozess neu erfinden will.

In Oberwart ist ein Stein noch nie lange auf dem anderen geblieben. Jüngstes Beispiel: Der frühere Supermarkt neben dem städtischen Freibad ist Geschichte. Darunter wurde ein quasi historischer Fund gemacht: die Reste des früheren Beckens des Hallenbades. Jetzt wird mit der gewonnenen Fläche die Erholungszone des Freibads erweitert – das Areal wird also wieder dem eigentlichen Zweck zugeführt.

Der „Koarl“ vorm Rathaus, links hinten das Hochhaus, das das Stadtbild lange geprägt hat

Der „Koarl“ vorm Rathaus, links hinten das Hochhaus, das das Stadtbild lange geprägt hat

Geschichte

Die 1327 erstmals urkundlich erwähnte frühere Grenzwächtersiedlung ist heute die drittgrößte Stadt des Burgenlandes.

8.000 Menschen

und ein bisschen mehr leben aktuell in Oberwart. Rund  drei Viertel davon sind deutschsprachige Österreicher, der Anteil der Burgenland-Ungarn liegt bei rund 18 Prozent, jener der Burgenland-Kroaten bei etwa vier Prozent.

Blau

ist die Farbe, die Oberwart dominiert. Ganz nach dem Vorbild des Walzers von  Johann Strauss, nur heißt es im Süden  wohl eher „An der schönen, blauen Pinka ...“.

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