Dachstuhlbrand in Windisch-Minihof: Hausbesitzer konnte Feuer eindämmen

Das Vordach des Gebäudes musste dabei von der Feuerwehr geöffnet werden.
Zusammenfassung
- Hausbesitzer verhinderte Schlimmeres durch schnellen Einsatz von Feuerlöscher und Wasser.
- Feuerwehren mussten hauptsächlich Nachlöscharbeiten durchführen.
- Ermittlungen zur Brandursache laufen, Zusammenarbeit der Einsatzkräfte wurde gelobt.
Großeinsatz für die Feuerwehren im Bezirk Jennersdorf: Am Mittwochabend brach in Windisch-Minihof ein Brand an der Fassade eines Wohnhauses aus, der schnell auf den Dachstuhl übergriff.
Der Hausbesitzer konnte mit einem Feuerlöscher und Wasser Schlimmeres verhindern, sodass sich die Feuerwehr auf Nachlöscharbeiten konzentrieren konnte.
Um 20:10 Uhr wurden die Feuerwehren Windisch-Minihof, Minihof-Liebau, Tauka, Oberdrosen und Jennersdorf alarmiert. Auch die Drohne Süd des burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes wurde zur Unterstützung angefordert. Die Alarmierung konnte allerdings wieder storniert werden.
Rasche Reaktion verhindert größere Schäden
Denn beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits unter Kontrolle, doch die Einsatzkräfte mussten nachlöschen. Mit einer Motorsäge wurde das Vordach geöffnet, um versteckte Glutnester zu lokalisieren und zu bekämpfen. Eine Wärmebildkamera half, weitere Gefahrenstellen zu identifizieren.
Die Feuerwehren bauten eine Löschleitung vom Tanklöschfahrzeug sowie eine Zubringerleitung mit einem C-Strahlrohr vom Hydranten auf. Während der Löscharbeiten standen auch das Rote Kreuz Jennersdorf und die Polizei im Einsatz. Glücklicherweise konnten sich die beiden Hausbesitzer selbst in Sicherheit bringen, bevor die Feuerwehr eintraf.
Ermittlungen zur Brandursache laufen
Während der Löscharbeiten war bereits die Brandermittlung der Polizei vor Ort, um die genaue Ursache des Feuers zu klären. Die Feuerwehren betonten nach dem Einsatz die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen und dankten den Einsatzkräften für ihre rasche und professionelle Arbeit.
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