Wirtshaus trifft Fine Dining: Einkehr im Fuchsbau

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In Weppersdorf im Mittelburgenland stehen drei Generationen Fuchs am Herd eines Familienbetriebs. Und vor der Schank schupft die Chefin den Service.

Von Achim Schneyder

Als ich meinem Freund Michl, einem kulinarisch bewanderten Tiroler, erzähle, dass ich ins Gasthaus Fuchs fahre, schließt er sich spontan an. „Da hab’ ich was sehr Gutes drüber gelesen“, sagt er. So reisen wir also gemeinsam ins mittelburgenländische Weppersdorf, betreten dort ein an der Hauptstraße gelegenes Gebäude, nehmen Platz in einer aus den 1970ern übrig gebliebenen Gaststube und sind nach dem Studium der Speisekarte vorfreudig, jedoch unentschlossen. 

„Was sollen wir denn …?“, wende ich mich fragend an die Wirtin, die sich als Astrid vorstellt und sogleich per Du mit uns ist. Und so kommt es, dass wir uns Spargelrisotto, Beef Tatar, Grammelknödel mit Paradeiskraut, geschmorte Lammstelze, Kalbsbeuschel und Bachsaibling teilen. Ausnahmslos alles von großer Güte, absolut herausragend Risotto und Knödel!

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