Burgenland: Gäste aus Osten und Asien sorgen für Tourismus-Rekorde

Tourismus-Direktor Hannes Anton und Landesrat Alexander Petschnig
Weiterer Anstieg der Nächtigungszahlen im heurigen Jahr. Burgenlands Tourismus liegt auf Rekordkurs.

Das Jahr 2019 ist auf dem besten Weg, das bislang erfolgreichste für den burgenländischen Tourismus zu werden – und damit das Rekordjahr 2017 zu übertreffen. Die vorliegenden Daten für Oktober zeigen: der erfreuliche Trend der vorangegangenen Monate geht weiter. Die Zahl der Ankünfte stieg auf 86.347, jene der Übernachtungen um mehr als 8.000 auf 225.173. Tourismuslandesrat Alexander Petschnig (FPÖ) sieht eine „erfolgreiche Entwicklung des Burgenlands hin zu einer Ganzjahresdestination“.

Plus 5 Prozent bei Ankünften

Im gesamten Sommerhalbjahr (Mai bis Oktober) konnten die Ankünfte um mehr als 5 Prozent auf 734.647 gesteigert werden, die Übernachtungen um über 3 Prozent auf 2.105.494. Dazu Petschnig: „Ein Plus von über 38.000 bei den Ankünften und beinahe 60.000 bei den Übernachtungen im Sommerhalbjahr legen eindrucksvoll die Potenziale des heimischen Tourismus dar.“

Die Top-Fünf-Gemeinden im Oktober blieben die altbekannten im Burgenland; diesmal angeführt von Bad Tatzmannsdorf, gefolgt von Stegersbach, Lutzmannsburg, Podersdorf am See und Rust. Für das Sommerhalbjahr wird die Liste nach wie vor von Podersdorf angeführt, gefolgt von Bad Tatzmannsdorf, Lutzmannsburg, Rust und Illmitz.

Internationale Gäste

Erfolg gebracht hätten die internationalen Werbekampagnen des Burgenlandes, sagt Petschnig: „Zum Beispiel die Deutschland-Radkampagne, die sich jetzt schon mit einem Plus von 5 Prozent bei Übernachtungsgästen aus Deutschland niederschlägt.“

Noch wesentlich deutlichere Steigerungen zeigen sich jedoch bei den Gästen aus China, Ungarn, Polen, Rumänien und Russland. Jeweils sowohl bei den Ankünften, als auch bei den Nächtigungen. „Die starken Zuwächse aus dem asiatischen und osteuropäischen Raum werden uns auch für die kommenden Jahre einen erfolgreichen touristischen Weg sichern“, ist Petschnig überzeugt.

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