Burgenländische Feuerwehren bekämpften Waldbrand in Oberpullendorf

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Elf Feuerwehren sowie die Vegetationsbekämpfungseinheit rückten am Sonntag aus.

Ein Waldbrand in Kaisersdorf im Bezirk Oberpullendorf ist am Sonntagnachmittag rasch unter Kontrolle gebracht worden. 

Elf Feuerwehren mit 183 Helfern standen im Einsatz. Betroffen war eine Fläche von etwa einem halben Hektar, teilte der stellvertretende Bezirkskommandant Kurt Kappel mit. Nachlöscharbeiten dauerten an.

Nach Angaben der Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland ist auch die Vegetationsbekämpfungseinheit ausgerückt. Die Alarmierung war laut einer Sprecherin gegen 14.30 Uhr erfolgt.

Erhöhte Gefahr im Sommer

Die bevorstehenden Hitzewellen im Sommer bedeuteten, dass eine erhöhte Gefahr für Waldbrände besteht. Der Landesfeuerwehrverband Burgenland zielt deshalb darauf ab, die Öffentlichkeit auf die möglichen Vegetationsbrände aufmerksam zu machen.

Aufgrund der vorherrschenden Klimaveränderungen und der zunehmenden Trockenheit müsse damit gerechnet werden, dass das Risiko von Bränden in Wald- und Wiesenlandschaften weiter erheblich steigen wird, heißt es in einer Aussendung.

Anzahl der Brände steigt

Laut Informationen des Landesfeuerwehrverband verzeichnetet das Burgenland in den vergangenen Jahren das Burgenland bereits einen massiven Zuwachs im Zusammenhang mit Vegetationsbränden. 

„Vegetationsbrände können sich bei trockenen Bedingungen und Wind schnell ausbreiten und große Flächen in kurzer Zeit zerstören. Diese Brände gefährden nicht nur die natürliche Umwelt, sondern auch die Sicherheit von Menschen, Tieren und Infrastruktur“, so Martin Mittnecker, Leiter der Brandverhütungsstelle.

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