800 Kontrollen bei Planquadrat im Burgenland

Polizei, Kontrolle, Schlepper, Flüchtlinge
Zehn kontrollierte Lenker waren von Alkohol oder Drogen beeinträchtigt. Ein 63-Jähriger hatte 1,98 Promille

Bei einem Planquadrat im Burgenland sind am Samstag und in der Nacht auf Sonntag etwa 800 Kontrollen durchgeführt worden. Zehn Lenker waren in alkohol- oder suchtmittelbeeinträchtigtem Zustand unterwegs, bilanzierte die Landespolizeidirektion in Eisenstadt. 

Bei einem 63-Jährigen im Bezirk Neusiedl am See wurden 1,98 Promille festgestellt. Auch Schnellfahrer sind ertappt worden.

93 Beamte im ganzen Bundesland beteiligt

An der landesweiten Aktion waren 93 Polizisten und Polizistinnen beteiligt. Sie nahmen unter anderem 704 Alkomat- und Alkovortests vor. Zwei Lenker hatten mehr als 0,5, fünf mehr als 0,8 Promille. Drei weitere saßen in einem durch Suchtmittel beeinträchtigten Zustand am Steuer.

888 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen mittels Radarmessung waren ebenfalls Folgen des Planquadrats. Hinzu kamen laut der Bilanz vier Kennzeichenabnahmen. Auf der Nordost Autobahn (A6) wurden mittels Radar zwei Geschwindigkeitsüberschreitungen um mehr als 70 km/h festgestellt. 

Es folgen Anzeigen und die Einleitung von Führerscheinentzugsverfahren, so die Polizei. 98 statt der erlaubten 50 km/h im Ortsgebiet von Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) bedeuteten zudem für einen ungarischen Staatsbürger die vorläufige Abnahme der Lenkerberechtigung.

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