218 km/h auf A3 im Burgenland: Raser musste E-Auto abgeben

Polizeistreife stoppte den Raser
Der 40-Jährige Lenker überholte eine Zivilstreife und fuhr zu dicht auf andere Fahrzeuge auf.

Einem 40-jährigen Pkw-Lenker, der mit 218 statt der erlaubten 130 km/h auf der Südostautobahn (A3) im Burgenland unterwegs war, sind am Montag Führerschein und Auto abgenommen worden.

Polizeisprecherin Sandra Perl bestätigte auf KURER-Anfrage, dass es sich dabei um das erste vorläufig beschlagnahmte Fahrzeug im Burgenland handelt. 

Der ungarische Staatsbürger hatte mit seinem E-Auto bei Hornstein (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) mit weit überhöhter Geschwindigkeit eine Zivilstreife überholt und war in weiterer Folge zu dicht auf andere Fahrzeuge aufgefahren, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag.

Die Beamten der Zivilstreife fuhren dem 40-Jährigen nach dem Überholmanöver nach und stellten eine Geschwindigkeit von 218 km/h nach Abzug der Eich- und Messtoleranz fest. Sie beobachteten außerdem, dass dieser den Sicherheitsabstand mehrfach nicht einhielt. Das E-Auto wurde daher vorläufig beschlagnahmt und der Führerschein abgenommen. Der Lenker wird bei der Bezirkshauptmannschaft Baden angezeigt.

Kommentare