17-jähriger Burgenländer schreibt erneut Teqball-Geschichte

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Historische Bronze-Medaille für Alexander Hamm aus Neusiedl am See bei der U-19 EM.

Alexander Hamm hat bei der ersten U19-Teqball-Europameisterschaft in Pécs (Ungarn) Sportgeschichte geschrieben. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille sorgte der Spieler der „Laketown Riders“ aus Neusiedl am See für den ersten Stockerlplatz überhaupt eines österreichischen Nationalteamspielers bei einer EM.

Schon in der Gruppenphase präsentierte sich Hamm in Topform. Nach einem klaren Auftaktsieg folgte das entscheidende Duell gegen seinen portugiesischen Freund Martim Vasques. In einem hart umkämpften Match bewies Hamm Nervenstärke: Nach Rückstand drehte er die Partie noch mit 12:6 und 12:9 und fixierte damit den Gruppensieg. Das Viertelfinale gegen den slowakischen Jugendmeister Michal Molnar entschied er souverän für sich, ehe er im Halbfinale am ungarischen Topspieler Milan Csabi, der später das Turnier gewann, scheiterte.

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Hamm mit seiner neuen Bronze-Medaille.

Mit Platz drei erreichte Hamm dennoch eine Top-Platzierung. „Das schwere Spiel gegen Martim zu gewinnen, war für mich ein entscheidender Erfolg“, so der 17-Jährige nach dem Turnier. Insgesamt nahmen 50 Spielerinnen und Spieler aus 15 Nationen an der Premiere der U19-EM teil.

Nächste Station: Portugal

Gestern (Mittwoch) ging es für den frischgebackenen Medaillengewinner weiter nach Portugal, wo er bei der Challenger Teqball League in Santarém im Doppel und Mixed antritt. Paul Haider

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