Praxisbezogenes MBA Programm für Projekt- und Prozessmanagement
Kommenden Herbst startet die SMBS – University of Salzburg Business School zum 17. Mal das berufsbegleitend konzipierte MBA-Programm für den Bereich Projekt- und Prozessmanagement, das mit dem Abschlusszeugnis der Universität Salzburg abschließt. Der „Executive MBA Projekt- und Prozessmanagement“ ist in seiner Art einzigartig und mit Sicherheit eines der hochwertigsten Ausbildungsprogramme im Bereich Projekt- und Prozessmanagement. Das Studium verbindet eine hochqualifizierte betriebswirtschaftliche Basisausbildung mit General Management und Leadership Know-how und setzt darüber hinaus den Fokus auf den Bereich Projekt- und Prozessmanagement.
Zielsetzung des MBA ist die Vermittlung wissenschaftlich fundierter Management Inhalte mit besonderem Augenmerk auf einen hohen Praxisbezug. Der MBA widmet sich insbesondere der zentralen Herausforderung von Leadership, Finanzen, Controlling und Recht unter dem Gesichtspunkt strategisch unternehmerischen Denkens.
„Dieser Universitätslehrgang vermittelt Praxis orientiertes Know-how auf wissenschaftlicher Basis, um die herausfordernden Aufgaben in Unternehmen hinsichtlich der Abwicklung von Projekten und der damit einhergehenden Optimierung von Unternehmensprozessen erfolgreich zu bewältigen“, so Univ.- Prof. Walter Scherrer, Lehrgansleiter und Dozent der Universität Salzburg. Schwerpunktmäßig werden folgende Inhalte vermittelt: Betriebswirtschaftliche Aufgabengebiete, strategisches und operatives Management von Prozessen und das Steuern der damit verbundenen Unternehmensveränderungen, Marketing von Projekten, Umgang mit Projektkrisen und Change Prozessen, Agiles Projektmanagement.
Benchmarking-Prozesse ermöglichen innovative Lösungen für Geschäftsverläufe
Unternehmensstrukturen sind über die Jahre kontinuierlich gewachsen. Zur Gründerzeit gab es kein spezifisches Prozessmanagement, Abläufe wurden dementsprechend nach Erfahrungswerten und Abteilungsinternen Richtlinien gehandhabt.
In jedem Unternehmen existieren Schattenprozesse“, so Prof. Dr. Thomas Friedli Professor für Produktionsmanagement an der renommierten Universität St. Gallen. „Diese sind langfristig höchst ineffizient und machen es unabdingbar, professionelles Prozessmanagement einzuführen und Standardprozesse zu gestalten und optimieren.“
Welche Herangehensweise hier grundsätzlich zu verfolgen ist, haben die Studierenden des MBAs „Projekt- und Prozessmanagement“ bereits in ihrem letzten Modul in St. Gallen intensiv diskutiert. Das Modul „Komplexe Projekte und Prozesse“ verfeinert dieses Wissen um einen weiteren Schritt. „Nur wer weiß, was am Markt funktioniert und wie Best Practices aussehen, kann durch eine entsprechend Optimierung der Prozesse einen wichtigen Wettbewerbsvorteil am Markt erlangen“, so Prof. Dr. Thomas Friedli.
Neben dem Prozessmanagement in Zeiten der Digitalisierung ist somit das Benchmarking von Prozessen ein Hauptthema, welches er in diesem Modul lehrt.
Beim Benchmarking von Prozessen werden die angewandten Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen verglichen. Existierende Lösungen aus allen Branchen können bei dieser Methode untersucht und die Möglichkeiten einer Anpassung auf die eigenen Prozesse geprüft werden. Eine Herausforderung des Prozess-Benchmarking liegt dabei in der Überprüfung der Ähnlichkeit von Prozessen und der Ausarbeitung von Voraussetzungen, um diese komparabel zu machen. Durch den Vergleich der eigenen Prozesse mit denen der Benchmarking-Partner können innovative Lösungen zur Gestaltung von Geschäftsprozessen gefunden werden. Basis dafür ist, dass die zu untersuchenden Prozesse präzise definiert, geeignet strukturiert und anhand relevanter Metriken quantifiziert werden. Diese Metriken bilden dann die Grundlage für den Vergleich. Abschließend findet ein Transfer von Fremdwissen in das eigene Systemwissen statt.
Weitere Informationen zum MBA finden Sie unter https://www.smbs.at/studium/mba/projekt-prozessmanagement/
Anmeldung und Informationen: Mag. Stephanie Lichtenberg, stephanie.lichtenberg@smbs.at
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