Winterzeit: Desinfektion kann die Haut austrocknen lassen und wund machen. Neues Produkt will entgegenwirken

„Händedesinfekt-Gel“ der Marke „hagi“ – hier im handbetriebenen Pumpspender
Hygienespezialist Hagleitner erweitert sein Angebot für Verbraucherinnen und Verbraucher: Ein „Händedesinfekt-Gel“ ist ab 13. November 2020 unter der Marke „hagi“ erhältlich

„Draußen ist die Luft eiskalt. Drinnen ist sie warm, aber wegen der Heizung trocken. Herbst und Winter greifen die Haut an. Hinzu kommt die Corona-Pandemie: Menschen waschen und desinfizieren sich so oft die Hände wie nie zuvor.“ So argumentiert Stefanie Hagleitner, verantwortlich für hagi – die Privatkundenmarke des Familienunternehmens.

Händehygiene, Krankenhausqualität und Hautpflege

Zum 13. November 2020 bringt hagi ein neues Produkt heraus: das Händedesinfekt-Gel. Laut Herstellerangaben will es geprüfte Krankenhausqualität und intensive Hautpflege vereinen. „Auf dem Konsumentenmarkt gibt es unseren Nachforschungen zufolge bisher wenig Vergleichbares“, sagt Stefanie Hagleitner. „Geprüfte Krankenhausqualität mit dermatologischem Gutachten war bisher kaum für Privatpersonen ausgelegt.“

Desinfektion ohne krebsverdächtige Zusätze

Im Händedesinfekt-Gel befinden sich Bio-Alkohol, Rückfetter, Feuchthaltemittel und Gelbildner. Kerstin Heine ist Chemikerin bei Hagleitner: „Desinfektionserzeugnisse haben als Wirkverstärker mitunter Zusätze. Damit braucht es anteilsmäßig zwar weniger Alkohol, gerade für Kinder und Schwangere sind die Beigaben aber bedenklich. Manche stehen sogar in Verdacht, das Erbgut zu verändern und Krebs zu erregen. Beim Händedesinfekt-Gel fehlen Zusätze gänzlich, außerdem enthält es fast 20 Prozent mehr Alkohol als handelsübliche Ware.“

Wirkgutachten

Geprüft ist das neue Produkt gegen Bakterien, Pilze und Viren – neben dem Coronavirus SARS-CoV-2 schützt es damit anerkannt genauso vor dem Norovirus sowie vor weiteren Erregern. Kennzeichnungsgemäß eignet sich das Händedesinfekt-Gel auch für Schwangere, überdies für Kinder ab drei Jahren (unter Aufsicht von Erwachsenen).

Made in Austria

Das Präparat kommt wahlweise im berührungslosen Akku- oder im handbetriebenen Pumpspender. Ist ein Nachfüller aufgebraucht, lässt er sich jeweils tauschen. Sowohl die beiden Abgabegeräte als auch ihr Inhalt sind in Österreich gefertigt, Hagleitner erzeugt sie am Muttersitz in Zell am See (Salzburg).

Bezugsquellen

Erhältlich ist das Händedesinfekt-Gel

Über das Unternehmen Hagleitner

Hagleitner gestaltet High-End-Hygiene: Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Kosmetik – dazu jeweils Spender und Dosiergeräte. Die Waren entstehen in Österreich, genauer gesagt in Zell am See. Hier hat Hagleitner den Muttersitz; hier wird geforscht, entwickelt und produziert. Weitere Niederlassungen sind Vertriebsstätten. So wirkt das Unternehmen an 27 Standorten in zwölf europäischen Ländern, in 63 Ländern weltweit sind Erzeugnisse zudem über Partner verfügbar.

Das Angebot von Hagleitner zielt auf Gewerbetreibende und öffentliche Institutionen ab. Direkt an Privatkunden richtet sich die junge Marke hagi, am 6. März 2020 fiel der Startschuss.

1.240 Menschen arbeiten bei Hagleitner mit.

An Hagleitner angegliedert ist die Handelsfirma Buls, sie hat sich auf professionelle Gebäudereinigungsartikel spezialisiert. Buls betreibt in Österreich eigenständig vier weitere Geschäftsstellen – mit insgesamt 49 Beschäftigten zusätzlich.

Von April 2019 bis März 2020 hat die Hagleitner-Gruppe in Summe 136,5 Millionen Euro umgesetzt (Wirtschaftsjahr), der Exportanteil macht 47,2 Prozent aus.

Fa. milie

Hagleitner Hygiene gibt es seit 1971, dabei ist das Unternehmen fest in Familienhand. Hans Georg Hagleitner hat 1988 die Geschäfte seines Vaters Johann übernommen und lenkt seither die Firma. Hans Georgs Töchter Katharina und Stefanie wirken 2020 federführend im Betrieb mit: Katharina leitet den Italienhandel, Stefanie ist für das Produktsortiment sowie für die Konsumentenmarke hagi verantwortlich.


[1] Bestellungen auf hagi-hagleitner.com sind per 13. November 2020 ausschließlich in Österreich lieferbar.

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