Tesla haftet für Rassismus in der US-Belegschaft
Ein US-Bezirksrichter in San Francisco erklärt den Elektroauto-Hersteller Tesla im Fall der Klage eines ehemaligen afroamerikanischen Mitarbeiters für haftbar. Der Mitarbeiter sei im Unternehmen rassistischen Anfeindungen und Übergriffen ausgesetzt gewesen und Tesla habe nur unzureichend etwas dagegen unternommen. Der Richter reduzierte jedoch den Schadenersatz für den Betroffenen von den geforderten 6,9 Millionen Dollar auf 1,5 Millionen Dollar.
Weiters senkte der Richter den Strafschadenersatz von den 130 Millionen Dollar, die die Geschworenen zugesprochen hatten, auf 13,5 Millionen Dollar. Tesla und seine Anwälte reagierten nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Das Unternehmen hatte zuvor versucht, den Schadenersatz und den Strafschadenersatz auf jeweils 300.000 Dollar zu begrenzen.