Swarovski baut im Herbst weitere 1.000 Stellen in Wattens ab
Der Kristallkonzern Swarovski hat am Dienstag angekündigt, im Herbst am Hauptstandort Wattens von den derzeit noch bestehenden 4.600 Stellen weitere 1.000 abzubauen. Der Konzern bestätigte der APA einen entsprechenden Bericht des ORF Tirol. Geschäftsführer Robert Buchbauer bezeichnete dies als "schmerzliche, aber alternativlose Entscheidung".
Bei der Maßnahme handle es sich um den Teil einer groß angelegten Umstrukturierungsphase des Unternehmens. Als Gründe wurden der immer stärker werdende Konkurrenzdruck sowie die Corona-Pandemie angeführt. Bereits Ende Juni hatte der Kristallkonzern bekanntgegeben, rund 200 Mitarbeiter in den Bereichen Marketing und Vertrieb abzubauen. Am Montag sollen die betroffenen Mitarbeiter per E-Mail von ihrer Kündigung informiert worden sein.