Wirtschaft

SSE und Equinor bauen weltgrößten Offshore-Windpark

In der Nordsee zwischen Großbritannien und Dänemark soll die weltweit größte Offshore-Windparkanlage mit einer Kapazität von 2,4 Gigawatt (GW) entstehen.

In das sogenannte Doggerbank-Projekt wollen der britische Versorger SSE und der norwegische Öl- und Gaskonzern Equinor 6,7 Mrd. Euro investieren, wie SSE am Donnerstag mitteilte. 1,2 GW sollen 2023 ans Netz gehen, die weiteren 1,2 GW ein Jahr später.

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Durch das Projekt würde eine umweltfreundliche Erholung vorangetrieben, Arbeitsplätze geschaffen und die lokale Wirtschaft angekurbelt. Zusammengenommen seien die ersten beiden Bauphasen die bisher größte Offshore-Windprojektfinanzierung weltweit. Daran beteiligt sei eine Gruppe von 29 Banken und drei Exportkreditagenturen.

Die Doggerbank ist zwischen 300 und 350 Kilometer lang und teilweise als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

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Diverse Öl- und Energiekonzerne wie BP oder Royal Dutch Shell setzen zunehmend auf saubere Energien. So kündigte etwa Total zuletzt ebenfalls den Bau von Windparkanlagen auf hoher See an.