Homestorys: Der begehrte Blick durchs Schlüsselloch
Von Ulla Grünbacher
Hochglanzmagazine, Einrichtungsbücher und Soziale Medien sind voll davon: Stars, die ihre (oft vom Designer) eingerichteten Wohnräume für Homestorys kameratauglich ins Bild rücken. Doch warum ist diese Schlüsselloch-Perspektive so beliebt? Warum sieht man anderen gerne beim Wohnen zu?
Visitenkarte für Stil und Geschmack
Die eigenen Räume sind so etwas wie eine Visitenkarte für Stil und Geschmack, die man gerne Freunden und Gästen präsentiert. Um den eigenen, individuellen Stil zu finden, braucht es Wohnvorbilder. Besonders gut eigenen sich Personen, die einen Charakter verkörpern, der für einen bestimmten Stil steht. Wohnen mit begehbarem Kleiderschrank und „Sex in the City“-Flair wie Sarah Jessica Parker alias Carrie Bradshaw? Wie die „Vorstadtweiber“ in ihren Luxusvillen? Oder wie „Der große Gatsby“ alias Leonardo DiCaprio in dem opulent eingerichteten Herrenhaus? Um den eigenen Einrichtungsgeschmack mutig auszuleben, ist es nie zu spät. ulla.gruenbacher@kurier.at