Salzburg: Jetzt noch leichter Solarpotenzial berechnen
Von Vanessa Haidvogl
Service für Immobilieneigentümer: Die Referate Geodateninfrastruktur und Energiewirtschaft des Landes Salzburg haben gemeinsam mit der GeoSphere Austria den Solarpotenzialkataster überarbeitet.
Salzburg bietet damit als erstes Bundesland Daten zum Solarpotenzial in extrem hoher Auflösung an (stündlich und auf 0,5 bis 1 Meter genau), um zum Beispiel die Eignung eines Grundstückes oder einer Dachfläche für eine Photovoltaikanlage zu beurteilen. Dabei werden selbst kleinräumige Effekte der Verschattung berücksichtigt. Die Daten basieren auf Berechnungen der GeoSphere Austria (ehemals ZAMG).
Potenzial einfach ablesbar
Jeder Bürger kann sich jetzt selbst ein Bild davon machen, wie viel Sonneneinstrahlung auf sein Dach scheint und welche Fläche des betrachteten Gebäudes sich am besten für eine Photovoltaikanlage eignet.
Durch die sehr detaillierte physikalische und räumliche Modellierung konnten erstmals auch Effekte der Nahverschattung berücksichtigt werden, zum Beispiel durch benachbarte Gebäude. Je heller die Fläche im Bild dargestellt ist, desto besser ist sie für Photovoltaik geeignet. Die Daten sind kostenlos und frei zugänglich.