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Tipp vom Gärtner: So überwintern Sie den Brombeer-Strauch

Sie schmecken köstlich im Müsli oder als Kuchen, geben dem Smoothie Farbe und sehen zudem hübsch aus. Deshalb wünscht sich Leserin Helene Schicht eine Brombeerstrauch auf ihrer Terrasse. Um beim Überwintern alles richtig zu machen, fragt sie unsere Garten-Expertin: „Ich möchte die Brombeere in einen weiten Topf setzen, sodass man sie in diesem Topf rundherum einwickeln und oben die Erde abdecken kann. Wie kann ich den Topf von unten gegen Frost schützen? Wie schneide ich die Brombeere zurück und wann?

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Brombeeren stammen aus der Familie der Rosengewächse, sie lieben ein sonniges Plätzchen auf der Terrasse oder im Garten, Staunässe mögen sie nicht. Deshalb rät Kathi Reckendorfer vom Blumenbund: „Um die richtige Sorte für den Standort zu finden, reicht eine kurze Recherche im Gartencenter. Im Winter ist es am besten, den Topf ein bisschen geschützt an der Hauswand aufzustellen. Wenn er auch noch auf einem Kältevlies steht und rundherum damit (oder einer Kokosmatte) eingepackt wird, reicht das in den meisten österreichischen Regionen.

Zurückschneiden bitte erst im Frühling, wenn die Pflanze aus der Winterruhe aufgewacht ist, etwa Mitte März. Neue Brombeeren sollten im Frühling gepflanzt werden. Die Früchte bilden sich auf den neuen Trieben – je weniger Triebe, desto besser die Fruchtqualität. Lässt man zu viele Seitentriebe am Strauch, bilden sich viele kleine Beeren, die erst spät reif werden. Also nur Mut beim Rückschnitt. Mit einer kleinen Gabe Beerendünger vor der Blüte oder wenn sich die Beeren ausbilden, sichert man im Topf eine gute Ernte.“