Berliner Fintech Airbank mit Österreich-Konnex erhielt 20 Mio. Dollar
Das von einem Österreicher mitgegründete Berliner Fintech Airbank hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 20 Mio. US-Dollar eingesammelt. Laut der Unternehmensmeldung führte der Wagniskapitalgeber Molten Ventures die Finanzierungsrunde an. Mit dabei war auch der österreichische Frühphaseninvestor Speedinvest. Mit dem frischen Geld will das Start-up sein Team mit derzeit 40 Beschäftigten vergrößern, die eigene Produktsoftware verbessern und das Europageschäft ausbauen.
Airbank ist eine Finanzmanagementplattform, die Unternehmen dabei helfen soll, ihre Finanzverwaltung zu vereinfachen. "Wir investieren stark in die Automatisierung der Finanzverwaltung", wird der österreichische Airbank-Mitgründer und CEO Christopher Zemina zitiert. "Wir nehmen unseren KundInnen repetitive, administrative Aufgaben im Finanzwesen ab, sodass diese sich auf das Wachstum ihres Unternehmens fokussieren können."
Auch Bankgeschäfte möglich
Über die Plattform des Fintechs könnten Unternehmen auch ihre Bankgeschäfte erledigen, ohne dabei ihre bestehenden Bankkonten auszutauschen. Laut eigenen Angaben verzeichnet Airbank über seine Plattform bereits ein jährliches Transaktionsvolumen von über 1,5 Mrd. Euro.