Nächster Schicksalsschlag: Jennifer Saros Sohn leidet an Gendefekt
Von Selma Tahirovic
Am 7. Mai 2022 hat Jennifer Saro ihren Sohn zur Welt gebracht, den sie im Netz liebevoll "Keksi" nennt. Mit dem Kindesvater ist die 28-Jährige nicht mehr zusammen. 2023 erfuhr die Mutter, dass ihr Sohn einen seltenen Gendefekt hat.
Keksis Diagnose
Ihr Sohn ist am Prader-Willi-Syndrom (PWS) erkrankt. Wie NetDoktor erklärt, versteht man darunter die Folge eines angeborenen "Defekts in der Erbsubstanz". Die betroffenen Säuglinge sind meist "kleinwüchsig, geistig unterentwickelt und muskelschwach". Die Influencerin berichtet, dass die Diagnose vor allem bedeutet, dass ihr Kind immer auf Hilfe angewiesen sein wird.
Erhöhtes Sterberisiko durch Epilepsieanfälle
Immer wieder gibt die Ex-"Bachelorette" Einblicke in ihr Privatleben mit ihrem Sohn. Am 19. November 2024 postete sie aus dem Sozialpädiatrischen Zentrum eine Story, in der sie über einen nächsten Schicksalsschlag berichtete. Saro berichtet, dass ihr Sohn "immer wieder" mit kurzen Abständen an Epilepsieanfällen leidet. "Keksi" hat nun ein Epilepsie-Medikament bekommen: "Ich war zwar erst dagegen, aber jeder Anfall ist schädlich fürs Gehirn [...]"
- Außerdem besteht auch die Wahrscheinlichkeit, dass "SUDEP" bei Keksi eintrifft.
- Wie die Universität Freiburg erklärt, steht die Abkürzung für "sudden unexpected death in epilepsy". Es beschriebt "plötzliche und unerwartete Todesfälle bei Epilepsiepatienten".
- Das SUDEP-Risiko sei gering, jährlich tritt es bei einem von 4.500 Kindern mit Epilepsie auf.
"Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering", schreibt die Mutter in ihrer Story. "Aber die Wahrscheinlichkeit trotz Kondom und Pille danach schwanger zu werden war gering und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind PWS hat, ist auch gering." Saro macht ihrem Frust Luft und erklärt, dass sie die Phrase, dass die Wahrscheinlichkeit gering sei, nicht mehr hören könne.