Hier lernen unsere Kleinen für’s Leben
Von KURIER Marketing
Für viele Kinder ist dieser Herbst ein ganz besonderer: sie gehen zum ersten Mal in die Schule. Das ist aufregend und neu – endlich gehören sie auch zu den Großen. Die anfängliche Neugierde hält für viele Kinder aber nicht lange an. Denn schon bald stehen Hausaufgaben und Tests an, was natürlich die wenigsten Kinder lustig finden. Für viele entwickelt sich dadurch aber immenser Stress – sie kommen nicht mit und verlieren den Anschluss. Als Folge entwickeln sie Bildungslücken und werden dafür im schlimmsten Fall von ihren Mitschülern und -Schülerinnen gehänselt. Kann der immer noch nicht g’scheid lesen?
Keine gleichen Chancen
In Österreich besteht ein starker Zusammenhang zwischen Herkunft und Schulerfolg. Nicht jedes Kind bekommt zuhause dieselbe Unterstützung, vielerorts fehlt schlichtweg die Zeit, um sich abends nach der Arbeit noch hinzusetzen und mit den Kindern zu lernen. Und auch das Geld für Nachhilfestunden kann nicht jede Familie aufbringen.
Karitative Initiativen wie die KURIER-Lernhäuser, umgesetzt vom Roten Kreuz, wollen genau diesen Kindern Unterstützung auf ihrem Bildungsweg bieten. Schließlich ist Bildung die Eintrittskarte in ein selbstbestimmtes Leben – etwas, das sich alle Eltern für ihre Kinder wünschen.
„Für viele Familien wird es durch die aktuelle Situation finanziell richtig eng. Auf der Strecke bleibt dabei sehr oft die Bildung. In unseren Lernprogrammen betreuen wir seit Jahren Kinder aus Familien, die sich Nachhilfe oder andere Unterstützung nicht leisten könnten“, erklärt Michael Opriesnig, Generalsekretär des Roten Kreuzes. „Jetzt zum Schulstart erwarten wir einen weiteren Zustrom, denn durch die finanzielle Enge wird es auch für engagierte Eltern immer schwieriger, passende Unterstützungsangebote für ihre Kinder zu finden“, so Opriesnig weiter.
Gemeinsam zum Erfolg
Insgesamt werden rund 200 Kinder im Alter zwischen sechs und 15 Jahren an einem der neun Lernhaus-Standorte in Niederösterreich, Tirol und Wien betreut. Dort sind fixe Zeiten für die Hausaufgaben und zum Lernen reserviert, zusätzlich gibt es ein Freizeit- und Kulturprogramm. Die Pädagogen und Pädagoginnen sowie freiwilligen Hilfskräfte helfen den Kindern dabei Klassenlernziele zu erreichen, Schulmaterialien zu vervollständigen, sprachliche Kompetenzen zu verbessern, aber auch die Selbständigkeit und Eigenverantwortung zu fördern.
„Mit dem Lernhaus wollen wir dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche, die sonst weniger Chancen auf gute Bildung haben, bessere Voraussetzungen für einen erfolgreichen Werdegang bekommen. Wir können mit der Unterstützung Kindern Zukunft schenken. Davon haben nicht nur die Kinder und Familien etwas – sondern wir alle als Gesellschaft“, betont Thomas Kralinger, Geschäftsführer des KURIER und erklärt weiter: „Geschulte Pädagogen helfen den Kindern Defizite zu beheben und ihre Stärken weiterzuentwickeln. Dadurch wächst das Selbstbewusstsein, und das ist dort sehr schön zu spüren. Der kleinste Betrag hilft uns hier bereits, da wir damit Lernbehelfe anschaffen können, wie Blöcke, Buntstifte, Spiele etc. Außerdem macht die Summe der kleinen Spenden wieder einen großen Betrag aus und jeder Euro kommt bei den Kindern an.“
Helfen auch Sie mit, Kindern in Österreich eine Zukunft zu schenken!
Hier die KURIER Lernhäuser mit einem „Zukunftsbaustein" unterstützen":
- Mit 10 Euro ermöglichen Sie einen Monat lang Lernmaterial für 1 Kind.
- Mit 20 Euro ermöglichen Sie Lernmaterial für 2 Kinder.
- Mit 50 Euro ermöglichen Sie einen Tag im Lernhaus für 3 Kinder.
- Mit 125 Euro ermöglichen Sie eine Lernhaus-Stunde für eine Gruppe (15 Kinder).
Selbstverständlich steht es Ihnen frei, jeden anderen Betrag online zu überweisen. Bitte beachten Sie dazu die Zahlungsreferenz.
UNSER SPENDENKONTO: IBAN: AT71 3100 0000 0099 9995 | Zahlungsreferenz: 1221