Was bei Sonnenbrand auf der Kopfhaut hilft
Auf Gesicht, Dekolleté und Rücken wird beim Auftragen von Sonnenschutz penibel geachtet - jedoch meist nicht auf die Kopfhaut. Diese kann ebenso wie der Rest des Körpers einen Sonnenbrand bekommen. Eindeutige Zeichen sind gerötete Stellen, die brennen und jucken. Das Problem: Mit einer regulären After-Sun-Lotion kann man hier nicht vorgehen. Das Wichtigste ist, bereits beim ersten Anzeichen von Kribbeln und Spannungsgefühl aus der Sonne zu gehen.
Föhnen ist tabu
Zuhause angekommen tut der gestressten Kopfhaut ein feuchtes Tuch gut, welches die Hitze entzieht und angenehm kühlt. Bei starkem Sonnenbrand empfiehlt sich ein Panthenol-Spray, der direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird und keine weißen Rückstände hinterlässt. Das Produkt hilft der Haut bei der Regeneration und spendet nebenbei Feuchtigkeit. Ist gerade kein Spray zur Hand, kann Kokosöl aufgetragen werden, damit es über Nacht einwirken kann.
Um die Kopfhaut nicht noch mehr zu strapazieren, sollte in den ersten Tagen nach dem Auftreten des Sonnenbrands nicht mit groben Kämmen beziehungsweise nur die Längen gebürstet werden. Föhnen, Kopfhaut-Peelings und Produkte mit Alkohol belasten die Kopfhaut zusätzlich.
Am besten lässt sich Sonnenbrand auf der Kopfhaut durch das Tragen einer Kopfbedeckung verhindern. Da UV-Strahlung jedoch auch durch Strohhüte dringt, sollten besonders empfindliche Hauttypen einen transparenten Sonnenschutzspray auf den Scheitel auftragen. Bei stark sichtbarem Scheitel kann das regelmäßige Versetzen zusätzlich vorbeugen.