Mit diesem Kleid löst Meghan einen erneuten Kaufrausch aus
In puncto Kleidung teilen Herzogin Kate und Herzogin Meghan das gleiche Schicksal: Was die beiden tragen, wird weltweit beobachtet und nicht selten sind die Stücke innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Derzeit befinden sich die schwangere Herzogin Meghan und Prinz Harry auf ihrer ersten offiziellen Auslandsreise (mehr dazu hier). Am Montag vergangene Woche sind die beiden in Australien eingetroffen und haben seither etliche offizielle Termine, unter anderem in Sydney, Melbourne und er Kleinstadt Dubbo, absolviert. Bei ihren Auftritten legte die Herzogin von Sussex Wert darauf, Designer aus Neuseeland und Australien zu fördern. Das zeigte sofortige Wirkung: Nachdem sie ein Kleid der australischen Designerin Karen Gee getragen hatte, brach die Seite aufgrund des Ansturms zusammen.
Restlos ausverkauft
Doch nicht alle Stücke aus Meghans Kleiderschrank sind für den Normalverbraucher leistbar. Umso größer war nun deshalb die Aufregung, als die 37-Jährige bei einem Besuch von Fraser Island in einem Kleid um rund 100 Euro gesichtet wurde.
Auf Schnappschüssen ist sie in einem weinroten Midi-Dress mit weißen Punkten zu sehen, das von der H&M-Tochter "& Other Stories" stammt und zwischen 110 und 140 Euro kostet. Je nach Herkunftsland wird in Medien von einem unterschiedlichen Preis berichtet. Auf der Homepage des Modeunternehmens ist das Kleid mittlerweile nicht mehr zu finden, denn es ist restlos ausverkauft.
Für die Sonnenbrille, die Meghan auf den Bildern zu dem Kleid trägt, müssen Konsumentinnen allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen. Das Model "Nordern Lights" der neuseeländischen Designerin Karen Walker kostet fast 200 Euro.
Royals als modische Vorbilder
Schon kurz nach der Hochzeit von Meghan und Harry schrieben Medien vom sogenannten "Meghan-Effekt". Die Schwägerin von Kate war in Windeseile zum Mode-Vorbild für die Briten avanciert. Eigene Webseiten wie Meghansmirror beschäftigen sich ausschließlich mit den modischen Auftritten der 37-Jährigen und der Vermarktung von Beauty-Produkten, die Meghan angeblich verwendet.
Dieser Mechanismus ließ sich schon bei Herzogin Kate beobachten: Experten schätzen, dass Williams Frau der britischen Modeindustrie jährlich rund 150 Millionen Pfund bringt, weswegen man auch hier vom sogenannten "Kate-Effekt" sprach. Laut der Modesuchmaschine Lyst zählen Kate und Meghan neben internationalen Stars wie Rihanna und Selena Gomez zu den Top Ten der einflussreichsten Modevorbilder. Da Herzogin Meghan nicht nur die Briten fasziniert, sondern aufgrund ihrer Herkunft auch den Markt in den USA bedient, könnte ihr modischer Einfluss den von Kate sogar bald übertreffen.