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Verona Pooth angefeindet: Neue spaltet das Netz

Ganze sechs Stunden hat der Prozess gedauert, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die deutsche Werbeikone Verona Pooth hat sich eine neue Frisur verpassen lassen - und zwar nicht irgendeine. Pooth ließ sich sogenannte Braids flechten. Dabei handelt es sich um eine Frisur, bei der das gesamte Kopfhaar in kleine Zöpfe geflochten wird. Um möglichst lange Zöpfe zu erhalten, hat sich Verona zudem Extensions einflechten lassen. 

Verona Pooth zeigt ihre Braids

"Unglaubliche 6 Stunden hat das Flechten gedauert", teilt die 54-Jährige ihren Followern auf Instagram mit. Sie sei nun bereit für Thailand, schrieb sie zudem. Ganze elf Tage wird Pooth mit dem Sender ProSieben durch Thailand touren. Dabei wird man wohl auch die neuen XXL-Braids der zweifachen Mutter bestaunen können. Auf Instagram veröffentlichte Pooth schon einmal ein Video von ihrem Friseur-Besuch, bei dem zu sehen ist, wie ihre Haare geflochten werden und wie sie nach ihrer haarigen Veränderung aussieht.

Verona Pooth: Kritik wegen Rasta-Zöpfen

Die Reaktionen auf die neue Frisur fallen jedoch unterschiedlich aus. Viele sind der Meinung, Pooth würde der exotische Look durchaus zu Gesicht stehen. "Sieht Hammer aus", findet ein Fan. "Die Frisur steht dir aber gut", schreibt ein anderer.

"Braids sind seit jeher essenzieller Bestandteil der Schwarzen Kultur", sieht sich Pooth aber auch mit dem Vorwurf der "Cultural Appropriation" [dt.: "Kulturelle Aneignung"] konfrontiert. "Ein sehr sensibles Thema. Da spricht man von 'rassistischer kolonialer Aneignung'", meint etwas ein User, der Pooth rät: "Vielleicht magst du dich da sicherheitshalber vor dem Dreh noch informieren." Ein weiterer Instagram-Nutzer fügte hinzu, dass man das kulturelle Aneignung nenne. Doch nicht alle können den Aufruhr nachvollziehen. Es gibt durchaus auch Fans, die der Empörkultur im Netz nicht viel abgewinnen können. So schreibt etwa jemand: "Eine Frau mit bolivianischen Wurzeln lässt sich Braids machen von schwarzen Hairstylisten und Weiße wittern kulturelle Aneignung." 

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