Unkonventionelles Training: So kam Ryan Gosling zu seinem Ken-Body
Der aufgedrehten Kino-Komödie "Barbie" ist in den nordamerikanischen Kinos der beste Kinostart des Jahres gelungen. Die Realverfilmung über einen Trip der berühmten Spielzeugpuppe und ihres Freundes Ken ins wirkliche Kalifornien hat laut Schätzungen bis zum Sonntag etwa 155 Mio. US-Dollar (139 Mio. Euro) in den USA und Kanada eingespielt. Während Margot Robbie in die Rolle der Barbie schlüpfte, ist Ryan Gosling als Ken zu sehen. Im Interview mit dem GQ-Magazin hat Personaltrainer David Higgins jetzt verraten, wie sich der 42-Jährige auf seinen Auftritt als Barbies Freund vorbereitet hat.
Ryan Goslings Transformation zum Ken
Es sei ein Ganzkörperprogramm erstellt worden, welches neben Krafttraining unter anderem Piltes und ein zweistündiges, tägliches Tanztraining enthalten habe, verriet Higgins, der auch schon seit Jahren mit Margot Robbie zusammenarbeitet.
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Da die Darsteller für ihre Tanzszenen flexibel bleiben mussten, habe man vom klassischen Bodybuilding abgesehen.
Trainiert wurde zusammen mit den anderen Ken-Darstellern in der Gruppe. "Es entstand das Gefühl, dass wir alle zusammen dabei sind, was die Motivation steigerte", erklärte der Personaltrainer.
So habe man sich unter anderem in Mannschaften bei Planks, Liegestützen und Klimmzügen gemessen. Gosling habe dies am meisten Spaß gemacht.
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"Ryan liebte die Plank-Challenge und die Klimmzug-Challenge", plauderte der Personaltrainer aus. Um den Teamgeist zu stärken, hätten die Schauspieler auch Tischtennis und Basketball gespielt.
Im Rahmen der täglichen Workout-Routine seien zudem Bauchmuskeln, Ober- und Unterkörper mit wechselnden Modalitäten trainiert worden, so Higgins.
Dabei habe Higgings unter anderem ein neunminütiges Training erstellt, bei dem jede Übung eine Minute lang ohne Pausen durchgeführt werden musste.
Intervallfasten war angesagt
Auch auf ihre Ernährung hatten die Ken-Darsteller zu achten. Eine klare Diät habe es dabei aber nicht gegeben. Higgins habe sie lediglich zum Intervallfasten angeordnet, zudem durften die Schauspieler keine prozessierten Nahrungsmittel zu sich nehmen. "Nichts, was in Plastik verpackt ist". Die Mahlzeiten mussten frisch zubereitet werden.