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Palast-Insider über Prinzessin Beatrices künftige Rolle innerhalb der Royal Family

Die britische Prinzessin Beatrice ist Schirmherrin zahlreicher Organisationen und hilft etwa Menschen mit Lernproblemen, da bei ihr selbst eine Dyslexie (Lesestörung) diagnostiziert worden ist. Ein "Vollzeit-Royal", wie etwa Cousin Prinz William oder Tante Prinzessin Anne, ist sie aber nicht.

Ohne den an Krebs erkrankten König Charles und seine Schwiegertochter Prinzessin Kate gab es in diesem Jahr aber zwischenzeitlich kaum Royals, die Termine wahrnehmen. Inzwischen ist der Monarch wieder zu seinen Pflichten zurückgekehrt und auch Kate kündigte nach Beendigung ihrer Chemotherapie kürzlich eine schrittweise Rückkehr ins Rampenlicht an. 

Royale Aushilfskraft

Zuvor war in den britischen Medien immer wieder spekuliert worden, dass etwa Beatrice künftig offizielle Aufgaben übernehmen könnte. Daraus wurde bislang nichts: Bis auf kleinere Auftritte dürfte auch weiterhin kein offizieller "working royal" aus ihr werden. "Sie wird vielleicht gelegentlich aushelfen, wie zum Beispiel bei der Gartenparty des Prinzen von Wales in diesem Jahr", zitierte das Hello!-Magazin eine namentlich nicht genannte Quelle aus Palastkreisen. Aber: "Es ist keine schrittweise Einführung in einen Dienst im Zeichen der Krone  - sie unterstützt einfach die Familie."

Beatrice ist die ältere Tochter von Charles' Bruder Prinz Andrew und dessen Ex-Frau Sarah "Fergie" Ferguson. Sie erwartet derzeit ihr zweites Kind. Beatrice und Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi haben bereits eine gemeinsame Tochter - die dreijährige Sienna Elizabeth wurde auch nach der mittlerweile verstorbenen Königin Elizabeth II. benannt - und einen Sohn. Der achtjährige Wolfie stammt jedoch aus einer früheren Beziehung Mapelli Mozzis. Auch Ferguson wurde bereits wegen Krebs behandelt.

Seit einigen Jahren schon ist Andrew in Ungnade gefallen - wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den US-Unternehmer Jeffrey Epstein. Andrew, der 1982 aktiv im Falklandkrieg gegen Argentinien kämpfte, verlor seine Ehrentitel und tritt nicht mehr im Namen der Royal Family auf. Den direkten Ausschlag gab damals ein BBC-Interview, das als Befreiungsschlag gedacht war, aber als "car crash" endete. So heißt das in England, wenn etwas wirklich furchtbar läuft. Denn Andrews Erklärungen klangen unglaubwürdig und verschlimmerten die Lage nur noch. Der Streaming-Riese Netflix hat das Skandal-Ereignis unter dem Titel "Scoop" verfilmt.