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Neue Bestattungspläne von König Charles betreffen Prinz William

Aufgrund der Komplexität, die ein solch düsteres Staatsereignis mit sich bringt, werden königliche Beerdigungen in der Regel Jahre im Voraus geplant.

"London Bridge is down." Mit diesem Satz - auf Deutsch etwa "Die London Bridge ist eingestürzt" - hat der Privatsekretär der Queen die Premierministerin informiert, dass Königin Elizabeth II. tot ist. 

Operation London Bridge war der Codename für die Beerdigung der verstorbenen Queen im Jahr 2022 - wobei jedes Mitglied der königlichen Familie einen anderen Codenamen erhielt.

Operation Menai Bridge: Palast auf Charles-Tod vorbereitet

An König Charles' "Todesfahrplan" wird Berichten zufolge schon gearbeitet, seit Queen Elizabeth II. zu Grabe getragen wurde.

"Operation Menai Bridge" lautet der Codename des Plans, der die Angelegenheiten nach dem Tod von König Charles III. regelt. 

Der Plan beinhaltet die Bekanntmachung des Ablebens, die offizielle Trauerfeier und das Staatsbegräbnis - ähnlich wie die "Operation London Bridge", welche ein Protokoll für den Fall des Todes von Elizabeth II. beinhaltete. Der Name geht auf die Menai Bridge zurück. Diese ist die erste eiserne Hängebrücke der Welt und steht in Anglesey in Wales. Charles trug den Großteil seines Lebens als Thronfolger den Titel "Prince of Wales", den mittlerweile sein Sohn William innehat.

Mit ersten Vorbereitungen für den Tod von Charles III. wurde im September 2022 nach dem Tod der Queen begonnen. Dies bestätigte der ehemalige Royal Protection Officer Simon Morgan der Presse kurz nach dem Tod von Elisabeth II.

Der Plan soll sicherstellen, dass die Machtübergabe nach Charles' Ableben so reibungslos wie möglich verläuft, während das Land in eine Trauerphase eintritt. Laut der britischen Metro sind an dem Plan alle Teile der britischen Regierung, die Polizei, das Militär und die Geheimdienste sowie private Organisationen mit Bezug zum Monarchen beteiligt.

Bestattungs-Codenamen für William und seine Familie

Zu den vielen Enthüllungen in Robert Hardmans neuester Version seiner Biografie "Charles III: New King. New Court. The Inside Story" gehört auch ein Bericht über überraschende Updates der Bestattungspläne der königlichen Familie, einschließlich ihrer jeweiligen Codenamen.

"Tatsache ist alles, das alles, woran Tausende von Soldaten, ein großer Teil der Polizei und alle anderen Dienste sowie alle Rundfunkanstalten und Medien beteiligt sein werden, Planung braucht", erklärt Hardman im "A Right Royal Podcast" des Hello!-Magazins. "Mit Königin Elizabeth II. begannen die ernsthaften Planungen für ihren Abschied gut 20 Jahre zuvor mit der sogenannten Operation London Bridge. Das war der Titel, den der frühere Herzog von Norfolk den Bestattungsplänen für die Monarchin gab, zusammen mit anderen Bestattungsplänen für andere Familienmitglieder, mit unterschiedlichen Brückenbezeichnungen."

So war zum Beispiel die Queen Mother die Operation Tay Bridge.

"Aber es war sehr interessant zu entdecken, dass die Bezeichnung für den Monarchen eigentlich immer noch Operation London Bridge und für den Prince of Wales immer noch Operation Menai Bridge lautet", stellt Hardman fest. "Während Prinz William zuvor Operation Clare Bridge hieß, weil Clare Bridge eine berühmte Brücke in Cambridge ist, und er war der Herzog von Cambridge."

Dies würde auch Auswirkungen auf Williams Familie haben.
Der Adels-Experte erklärt, dass für jedes Familienmitglied von Prinz William Menai der Codename sei - also sowohl für Prinzessin Kate als auch seine drei Kinder.

"Das wäre der Plan, dass es in jeder Familie Menai I, Menai II, Menai III geben würde", so Hardman.