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König Charles III. erstmals nach Erholung von OP in der Öffentlichkeit zu sehen

Erstmals, seitdem er nach seiner Prostata-Operation aus der Klinik entlassen wurde, hat sich König Charles III. in der Öffentlichkeit gezeigt. Das britische Staatsoberhaupt besuchte am Sonntag gemeinsam mit Ehefrau Königin Camilla (76) einen Gottesdienst auf dem königlichen Anwesen Sandringham in Ostengland. 

Der 75-Jährige winkte zu den Fotografen herüber und lächelte.

Charles hatte sich am 26. Jänner in der London Clinic einem Eingriff wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung unterzogen. Er wurde wenige Tage später entlassen. Der Palast kündigte an, der Monarch werde sich noch einige Zeit zu Hause erholen, bevor er wieder Termine wahrnimmt.

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Dass das Königshaus die Diagnose von Charles öffentlich machte, ist ungewöhnlich und soll dem Vernehmen nach dazu beitragen, dass mehr Männer zum Arzt gehen. Die Prostata Hilfe Deutschland begrüßte den Schritt. "Jeder Prominente, der damit an die Öffentlichkeit geht, wirft damit auch ein Schlaglicht auf diese Erkrankung", sagte Mitgründer Michael Reinhard. Sie seien gute Paten, um Männer zu motivieren, zur Früherkennung zu gehen.

Der Verein ist eine private Initiative, die aufklären will. Auf der Internetseite stehen zum Beispiel Informationen zu Prostatakrebs und auch zur gutartigen Prostatavergrößerung, wie sie bei Charles diagnostiziert worden war. 

"Seine Majestät möchte sich bei all denen bedanken, die ihre guten Wünsche übermittelt haben", hatte der Buckingham-Palast vor der Operation mitgeteilt. Der König sei auch erfreut darüber zu erfahren, dass die Bekanntmachung seiner Diagnose einen positiven Einfluss auf das Gesundheitsbewusstsein in der Öffentlichkeit gehabt habe.