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Carole Middleton liegt wegen Kate mit ranghohem Royal im Clinch

In den Monaten, in denen sich Prinzessin Kate einer präventiven Chemotherapie unterziehen musste, war ihr neben ihrem Ehemann Prinz William ihre Mutter Carole Middleton eine der wichtigsten Stützen.

Seit über zehn Jahren ist Kate bereits als arbeitendes Mitglied der Royal Family tätig. Die verstorbene Queen Elizabeth II. soll Prinz Williams Ehefrau für eine Idealbesetzung gehalten haben, wenn es darum geht, das Königshaus nach außen zu repräsentieren.

Im Gegensatz zu ihrer Schwägerin Meghan hat sich Catherine stets an das strenge Hofprotokoll gehalten - Experten zufolge nicht zuletzt deswegen, weil sie vonseiten ihrer Mutter Carole Middleton bereits eine strenge Erziehung genossen hatte. 

Die gelassene Professionalität, für die Kate von britischen Medien seit ihrer Verlobung mit William gelobt wird, soll auf keine Geringere als ihre Mama zurückzuführen sein. 

Adelsexpertin Ingrid Seward beschreibt die Unternehmerin als äußerst "ehrgeizig". Mit ihrer ambitionierten Art soll Carole Middleton einen wesentlichen Teil dazu beigetragen haben, dass ihre Tochter Kate bei allem, was sie angeht, erfolgreich ist – und auch ihr royales Leben im Rampenlicht mit Bravour meistert. "Kate ist ein Produkt ihrer Mutter, sie wurde erzogen, um alles perfekt zu machen", wurde Seward einmal vom britischen Mirror zitiert.

Carole Middleton: Wegen Kate mit Prinzessin Eugenie verfeindet? 

Angesichts dessen, dass Carole Middleton im Leben ihrer Tochter immer schon ein großes Mitspracherecht hatte, verwundert es nicht, dass sie über das Geschehen im Palast stets informiert ist - und sich angeblich auch im Zentrum einer royalen Fehde wiederfand, die offenbar Auswirkungen auf Caroles Beziehung zu einem namhaften Royal hatte.

Als Prinz Harry noch offizielles Mitglied der Königsfamilie war, pflegte er eine freundschaftliche Beziehung zu Catherine und ihrer Mutter. Nachdem Harry und Herzogin Meghan dem Königshaus den Rücken gekehrt haben, mussten sich die Middletons zwischen Team Royals und Team Harry entscheiden. 

Die Middletons hielten natürlich ihrer Tochter und Prinz William die Treue. Was zur Folge hatte, dass Carole und Michael Middleton ihre Beziehung zu einigen Familienmitgliedern, die mit Harry und Meghan verbündet waren, Berichten zufolge neu bewerten mussten. 

So soll sich vor allem Prinzessin Eugenie, die als eine von Harrys stärksten Unterstützerinnen gilt, von den Middletons entfremdet haben.

Die Fehde wurde im Juni dieses Jahres ins Rampenlicht gerückt, als Eugenie und Carole Middleton während einer Rasenparty am Rande des Pferderennens Royal Ascor ein scheinbar freundschaftliches Gespräch führten. Bei genauerem Hinsehen wirkten die beiden Damen aber alles andere als entspannt und freundlich.

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Ein königlicher Beobachter stellte auf X (ehemals Twitter) zynisch fest, es habe so gewirkt, als würde Eugenie mit einem erzwungenen Lächeln Carole Middleton Informationen zu entlocken versuchen, um diese an Harry und Meghan weiterzuleiten. 

Und später, auf der Zuschauertribüne, hielt Carole Middleton zu Eugenie und ihrem Ehemann Jack Brooksbank Abstand. 

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Prinzessin Eugenie soll ins Kreuzfeuer der königlichen Fehde zwischen Prinz Harry, Prinz William und König Charles III. geraten sein. Insidern zufolge versuche sie, so diplomatisch wie möglich mit der Angelegenheit umzugehen.

Jüngsten Berichten zufolge soll Eugenie, trotz ihrer engen Beziehung zu Harry aber begonnen haben, die angespannte und eisige Beziehung zwischen den Sussexes und einigen der anderen hochrangigen Royals als "ermüdend" zu empfinden. Zuvor habe sie zeitweise als Vermittler fungiert und habe versucht, zwischen ihrem Onkel König Charles und Harry zu vermitteln.

Zudem hat die Fehde auch Auswirkungen auf Eugenies Image.

Vor einigen Monaten sorgte die Aussage eines Adelsexperten für Aufsehen, der behauptete, Sarah Fergusons und Prinz Andrews Töchter würden wegen ihres Naheverhältnisses zu Harry vom Kensington Palace "auf Distanz gehalten".

William soll Eugenie und Beatrice "auf Distanz" halten

"Während seine beiden Cousinen ​​sich seinem im Exil lebenden Bruder zuwenden und seine Frau und sein Vater aufgrund von Krankheit arbeitsunfähig sind, fühlt sich William zunehmend isoliert und wird sich in der geschlossenen Treibhausatmosphäre von Kensington Palace und Windsor zunehmend paranoid fühlen", sagte Autor Tom Quinn gegenüber Mirror.

Über William heißt es schon länger, er würde seinem Bruder Harry und Herzogin Meghan nicht mehr vertrauen. "Für William ist es eine Frage der Loyalität – da Beatrice und Eugenie Harry näher gekommen sind, hat William beschlossen, sie auf Distanz zu halten", behauptete Quinn. "Es ist bekannt, dass die beiden Schwestern Williams Bruder Harry nahe stehen", so der Adelsexperte weiter. Harry würde indes der Meinung sein, seine Cousinen ​​könnten am meisten mit ihm "mitfühlen".