Ausgeplaudert: Prinz William will als König mit verstaubten Regeln der Queen brechen
Prinz William wird am 21. Juni 40 Jahre alt. Anlässlich des runden Geburtstages des britischen Royals hat Royal-Kommentatorin Rebecca English in einem Artikel für die Daily Mail die Pläne des Thronfolgers für die britische Monarchie beleuchtet.
Prinz Williams Pläne für die Monarchie
Die Adels-Expertin bezeichnet den künftigen König als "Millenial-Monarchen", der so einiges an frischen Wind mitbringen wird, wenn er König wird. Englisch ist sich sicher, dass William vorhabe, die Zukunft der Monarchie aktiv zu umzugestalten. Sie behauptet, der älteste Sohn von Prinz Charles und Lady Diana verfolge einen Masterplan, wie er "seine Monarchie" gestalten will.
"Ich habe festgestellt, dass er weit davon entfernt ist, ein Passagier auf seiner königlichen Reise zu sein, sondern seine eigene Vision hat, die Monarchie 'umzugestalten'", schreibt English. William habe auch "keine Angst davor [...], sich die Hände schmutzig zu machen – oder seine Meinung zu den wichtigen Themen zu sagen", ist sich die Royal-Expertin sicher.
Williams Vater Charles, der nach dem Tod von Queen Elizabeth II. den Thron besteigen wird, soll ja bekanntlich vorhaben, die Monarchie zu verschlanken. Diesbezüglich sollen Prinz Charles und William einer Meinung sein. "Wie sein Vater glaubt auch er, dass eine abgespeckte königliche Familie der beste Weg ist, ihr Überleben zu sichern – und dass sein abtrünniger Onkel, Prinz Andrew, nie wieder eine Rolle darin spielen sollte", schreibt Englisch über den Herzog von Cambridge.
"Er ist sehr davon überzeugt, und wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er darauf gedrängt, dass die Dinge viel schneller passierten, als sie es taten", zitiert die Adels-Expertin einen Freund des Prinzen.
William soll Motto der Queen für nicht zeitgemäß halten
Eine von der britischen Queen und ihrer Familie bisher hochgeachtete Regel werde William vermutlich aber brechen, ist sich English sicher. "Never complain, never explain" – also: "Nie beschweren, nie erklären" – gilt als inoffizielles Motto der britischen Königsfamilie. Daran werde sich Prinz William wohl nicht halten, sobald er eines Tages König wird.
"Die Menschen werden einfach nicht mehr mit Schweigen zufrieden sein", wird ein königlicher Berater von der Adels-Expertin zitiert. Dieser Ansatz habe für Elizabeth II. gut funktioniert. Glaubt man dem Berater der Königsfamilie, soll der Herzog von Cambridge dieses Motto aber nicht für zeitgemäß halten: "Aber was William ausarbeitet, ist, wie er das Beste aus dem, was seine Großmutter getan hat, nehmen und es für heute relevant machen kann."